Peking, 09.-12.03.2011

Peking von Oben

 

Peking: 09.03.2011, Kaiserschiff
Wir landeten pünktlich um 13:00 Uhr in Peking. Yi´s Schwiegersohn holte uns mit seinem neuen Toyota Camry ab. Wir fuhren nach Hause nach Tongzhou. War schon ein komisches Gefühl, verheiratet nach China zu kommen. Ich war nun das zweite Mal bei Yi zu Hause, unser Zuhause. Trotz einjähriger Abwesenheit hatte ich kein fremdes Gefühl. Es hatte sich nichts verändert. Auf der Straße sah es anders aus, sie waren gerade dabei sie zu verbreitern. So gab es viel Dreck und Staub - und den mehr als genug. Das Problem ist, dass es in Peking kaum regnet, und der Staub nicht gebunden wird. Zudem wird viel Wüstenstaub über die Berge nach Peking getragen. Aber das nur am Rande. Jen, die Tochter von Yi hatte für uns etwas eingekauft. So mussten wir nichts mehr besorgen und konnten ganz in Ruhe unsere Koffer auspacken. Wir entspannten bei einer schönen Tasse Tee. Die Sonne schien und wir machten es uns im Wintergarten gemütlich.

Peking: 10.03.2011, 4 Monate China
Wir gönnten uns einen Ruhetag. Ich war noch etwas gerädert von der ersten Nacht.
Die Betten sind mir doch zu hart und so habe ich schlecht geschlafen, muss mich wieder daran gewöhnen. Für diese 4 Monate hatten wir uns viel vorgenommen: Durch China zu reisen, um Land und Leute kennen zu lernen. Aber auch, um Geldschulden einzutreiben (dazu später mehr) .

Peking: 11.03.2011, Mc Donalds
Dies sollte ein aufregender Tag werden. Wir fuhren mit dem Dreirad-Taxi zur Post, um Telefonkarten zu kaufen, damit wir ins Internet kommen. Meine Verbindung zur Aussenwelt, meine Kunden, und Freunden. Wir haben noch etwas bei Mc Donalds gegessen und sind dann zum Großmarkt und Supermarkt gegangen. Am Nachmittag sahen wir im Fernsehen die Bilder vom schweren Erdbeben und dem Tsunami in Japan. Es wurde rund um die Uhr von dieser schweren Katastrophe berichtet.

Peking: 12.03.2011, “Little Sheep” Restaurant (Hot Pot)
Heute erfuhren wir über das Fernsehen von der Katastrophe um das Atomkraftwerk von Fukushima, das durch den Tsunami schwer beschädigt wurde und Radioaktivität austrat. Abends waren wir im “Little Sheep” Restaurant* , the joy of sharing. Ein MUSS, wenn man in Peking ist. Es ist ein chinesisches Fondue (Hot Pot), mit einer scharfen und milden Suppe. Die Zutaten kann man sich selbst zusammenstellen: viele Sorten Fleisch, hauchdünn geschnitten, Gemüse, Pilze, Nudeln, verschiedene Saucen und, und.... Dazu gibt es ein großes Buffet mit Kräutern und Obst. Nach dem Essen fuhren wir zum Kaiserschiff, einem Nachbau. Es liegt an einem Kanal im Vergnügungpark von Tongzhou, einem Vorort von Peking.

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* “Little Sheep” Chinarestaurant, Hot Pot

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© bild und text k.völker

       
 
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